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Was wird behandelt?

In die Therapie kommen überwiegend Menschen mit Angststörungen, Depressionen, Zwangsstörungen, somatoformen (psychosomatischen) Problemen, Essstörungen oder durch Belastung oder traumatische Erlebnisse bedingten psychischen Beeinträchtigungen.

Zum Behandlungsspektrum gehört außerdem u. A. die Behandlung von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen (z. B. einer Borderline-Störung) und die Behandlung von bereits abstinent lebenden Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen.

Die Therapie findet als ambulante Einzeltherapie statt. Die Patienten müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Die Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.

Wie wird behandelt?

Das Therapieverfahren mit dem ich arbeite ist die kognitive Verhaltenstherapie (VT), eins von aktuell vier therapeutischen Verfahren, das die Krankenkassen übernehmen. Im Unterschied zu psychoanalytischer (AP) und tiefenpsychologisch fundierter Therapie (TP) beruft sich die KVT nicht auf unbewusste Prozesse (in Anlehnung an Sigmund Freud), sondern vor allem auf die persönliche Geschichte, die darin steckenden Lernprozesse und daraus entstandenen Denk- und Verhaltensmuster.

Das bedeutet, in der Therapie versuchen wir gemeinsam herauszufinden, was das Problem ausgelöst hat, welche persönlichen Erfahrungen oder Überzeugungen damit in Zusammenhang stehen und welche Faktoren dazu beitragen, das es bestehen bleibt. Dann suchen wir, - unter Rückgriff auf wissenschaftliche Erkenntnisse -, nach Mitteln und Wegen, diese Bedingungen zu verändern. Dementsprechend ist Verhaltenstherapie, neben unterstützendem Gespräch und Austausch, auch Wissensvermittlung und Hilfe zur Selbsthilfe.

* Verhaltenstherapie, psychoanalytische Therapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie und EMDR

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